Es gibt zahllose Beschreibungen über den neuen Verlauf der Erft in Bergheim – Kenten, aber so richtig verstehen kann man die neue Anlage erst, nach einem Spaziergang.
Nachdem die Erft im vergangenen November „umgebettet“ wurde, haben sich viele Bürger, Zeitungsleser und Internetnutzer zu diesem Thema geäußert. Immer wieder wurde von den Schönheiten der „neuen“ Landschaft berichtet, wie schön der Verlauf durch das neu aufgeforstete Gebiet ist, wie idyllisch die Erft sich präsentiert und wie ruhig sie dahin fließt, all das versteht man erst nach einem Spaziergang.
Die Gestaltung des Erftufers erlaubt den Hunden den direkten Zugang und die Vierbeiner nutzen die Möglichkeit bei jedem Wetter.
Die neue Führung am Vogelwäldchen, mit den verschlungenen Windungen und den gut ausgestatteten Wegen, ist nicht nur bei schönem Wetter begehbar. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit und auch bei Regen.
Es bleibt zu hoffen, dass die weiteren Strukturierungsmaßnahmen zu einem ähnlich positiven Ergebnissen führen. Mit der weiteren Umgestaltung des Abschnitts will der Erftverband ein Bündel von Renaturierungsmaßnahmen vornehmen, die für die Zeit nach dem Jahr 2045 Vorsorge treffen. Danach wird der Tagebau Hambach ausgekohlt sein und das abgepumpte Wasser deutlich weniger sein. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen insgesamt 23 neue Maßnahmen abgeschlossen sein.
Viel Glück und Erfolg dabei.
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