
Seit 25 Jahren ein Stück Langenberg


Als sich vor einem viertel Jahrhundert die Eltern von Grundschülern entschlossen für ihre Kinder zu spielen, konnte niemand davon ausgehen, dass sich daraus eine Dauereinrichtung entwickelte.
Inzwischen gehört die Theatergruppe zu einem kleinen, aber festen Bestandteil des kulturellen Lebens der Senderstadt.
Beginnend mit einer Idee von Mitgliedern der Schulpflegschaft, etwas für Kinder zu entwickeln, verwirklichten die Mitglieder der Gruppe immer wieder neue Gedanken und suchten interessante Herausforderungen.
Mit großem Engagement werden Bühnenbilder gebaut, Kulissen gemalt, Ablaufpläne erstellt und existierende Dramaturgien neu gestaltet. Ein großer Teil der heutigen 35 Mitwirkenden ist von Beginn an dabei und opfert einen großen Teil der Freizeit für dieses spannende Projekt. Dabei werden viele Aufgaben im Hintergrund erledigt und die Akteure sind auf der Bühne nicht sichtbar.


So war es auch kein Wunder, das es sich der Bürgermeister der Stadt Velbert nicht nehmen ließ, die Premierenveranstaltung zur Jubiläums – Aufführung, zu besuchen.
Ob er den sehnlichen Wunsch der “Kuhstaller”, die Eröffnungsveranstaltung im “neuen” Bürgerhaus zu machen, mitbekommen hat ist ungewiss. Es wäre eine schöne Geste der Stadt für die 25 jährige Bereicherung der Langenberger Kulturszene, die von rund 40.000 Zuschauern besucht wurde. Zumal die Zukunft des Ensembles in der jetzigen Besetzung noch nicht ganz sicher ist. José Almansa, der Regisseur der Stücke, geht im Herbst in den wohlverdienten Ruhestand und möchte sich eine Auszeit gönnen.

Bis dahin vergeht aber noch eine Zeit und es bleibt zu hoffen, das Langenberg dieses kleine Glanzlicht nicht verliert.
Ganz sicher aber war die Veranstaltung Langenberger Gymnasium erneut ein großer Erfolg. Mit Rudyard Kiplings “Dschungelbuch”, natürlich bearbeitet und umgesetzt auf die Möglichkeiten des Kuhstall -Theaters erreichte die Theatergruppe die Herzen von Groß und Klein.


Bei den bekannten Liedern und Tänzen wurde begeistert mitgesungen und gewippt. Das der kleine Mogli, als Baby von den Wölfen adoptiert und groß gezogen, vom heimtückischen Tiger Shir – Khan entführt, letztlich den Weg zurück zu den Menschen findet, sei nur am Rande erwähnt. Die Zuschauer der ausverkauften Veranstaltung hatten ihren Spaß, klatschten begeistert Beifall und ließen sich die Gelegenheit zu einem Foto mit den Hauptdarstellern, vor dem Ausgang, natürlich nicht entgehen.
Abschließend noch ein wichtiger Hinweis: Für die Vorstellung am 12.März gibt es noch Restkarten.Verfügbarkeit hier prüfen(auf das Bild klicken):



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Vielen Dank für den sehr schönen Bericht über unser Theaterstück und unserer Gruppe.
José Almansa
Hallo,dass ihr immer noch zusammen spielt und auch so grossen Erfolg habt freut mich sehr.Ein wenig vermiss ich das und schau mir oft die alten Fotos an.Wünsche euch weiterhin alles gute,liebe grüsse an alle,Brigitte