Experiment gelungen

Stadtbücherei Pulheim unterstützt Tierschutz

Lesung gut besucht

Autoren und Herausgeber der Anthologien mit Hundegeschichten haben schon an vielen Orten gelesen. Neben einer Wellness-Oase, einem Kanu – Club und einem Tattoo-Studio besuchten drei der Autoren jetzt die Stadtbücherei in Pulheim.

Marion Kreft, Anja Fiedler und Burkhard Thom

Natürlich ist eine Lesung in einer Stadtbücherei naheliegend, allerdings setzen die meisten Büchereien eher auf Star-Autoren wie Frank Schätzing, Sebastian Fitzek oder Cornelia Funke. Unbekanntere Autoren haben es meist schwer eine Möglichkeit einer solchen Veranstaltung zu finden, umso erfreulicher war der Vorstoß der Stadtbücherei Pulheim jetzt diese Thematik aufzugreifen und  eine Abendveranstaltung auszurichten. In Zusammenarbeit mit der Stadt Pulheim, die mit Pressemitteilungen unterstützt hat, zündeten Anja Fiedler, Marion Kreft und Burkhard Thom ein buntes Feuerwerk von Geschichten rund um das Thema Hund. Mal aus der Sicht des Vierbeiners, mal aus der Sicht der Herrchen, mal heiter und mal traurig. Für jeden Geschmack war etwas dabei.

In den gut eineinhalb Stunden bekamen die Gäste einen Eindruck aus den drei bisher erschienenen Bänden. Sie erfreuten sich an der traurigen Geschichte eines Hundes der in den Armen eines Obdachlosen das Weihnachtsfest erlebt, aber auch an den erfolglosen Versuchen, eine Hundedame zu erziehen und den Ansichten eines Hundes zu den Erziehungsmethoden seiner Dosenöffner.

Hier zwei kleine Videos – Lesung   —  Atmosphäre

Hund pur  und einmal mehr zeigte sich das es ein Leben ohne Hund geben kann, aber ob es sich wirklich lohnt stellten die Protagonisten in Frage. In jedem Fall ein amüsanter Abend mit viel Unterstützung für die Autoren und vor allem für die Organisationen Tasso e.V., IG Gegen Rasselisten e.V. und die Tiertafel RheinErft. e.V. Eine besondere Überraschung verkündete Burkhard Thom als Herausgeber am Ende des Abends. Bei den letzten Lesungen wurde immer wieder die Forderung nach einem vierten Buch laut. Immer mehr Zuhörer möchten eigene Geschichten zu einem vierten Band beitragen. Dieses Buch –Arbeitstitel „Runter vom Sofa“ –  soll Ende des Jahres entstehen und Interessenten mit spannenden oder lustigen Geschichten können  sich melden unter: Buch@Burkhard-Thom.de

Für den guten Zweck, überall da wo es gute Bücher gibt

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Über burgel 218 Artikel
Nach dem Erscheinen meines zweiten Ratgebers „Alkohol – Hilfeschrei“ werde ich immer wieder von Betroffenen, Hilfesuchenden und Gruppen angesprochen auch in anderen Bundesländern Unterstützung anzubieten. Die Kontaktaufnahme zu einzelnen Kliniken ist zwar erfolgreich, gleicht aber ein wenig dem „Suchen im Heuhaufen“. Deshalb suche ich jetzt den Kontakt zu einer zentralen Stelle um mein Angebot gleich in mehreren Kliniken zu präsentieren. Seit achtundzwanzig Jahren trockener Alkoholiker, weiß ich das nur der Hilfe bekommt, der auch Hilfe sucht. Das gilt jedoch nicht nur für Alkoholabhängige selbst, sondern auch deren sozialen Umkreis. Bis zu zehn Millionen Menschen in Deutschland halten sich im näheren Umfeld eines Suchtkranken auf. Diesen sogenannten Co-Abhängigen habe ich nun ein neues Buch gewidmet („Alkohol – Ein Hilfeschrei, Ratgeber und mehr“). In diesem biete ich Betroffenen nähere Beratung, Tipps, Verständnis und Hilfe zu ihrer jeweiligen Situation. Neben der informativen Heranführung an das bisher totgeschwiegene Thema, kommen auch Betroffene zu Wort. Familien, Partner, Kinder, Bekannte und Kollegen bilden die Schwerpunkte. „Du bist nicht allein. Lass Dir helfen.“ Inzwischen stehen die Unterstützung von Angehörigen und die Vermeidung von Rückfällen im Mittelpunkt meiner Arbeit. Anders als bei gewinnorientierten Coaches geht es mir um die Unterstützung auf individueller und persönlicher Basis. „Im Mittelpunkt steht der Mensch – niemals der Profit.“ Diese erweitere Neuauflage der erfolgreichen Ratgeber bietet : • Unterstützung von Angehörigen Suchtkranker, im Umgang mit den Süchtigen, vor allem aber mit dem Umfeld. • Vermeidung von Rückfällen, beginnend in der Phase nach einer Entgiftung bis zur Zeit nach dem Klinikaufenthalt. • Wahl der richtigen Lebensmittel, die Achtsamkeit im täglichen Leben und Vorbereitung auf ein Leben ohne Alkohol (ein Leben lang) • Steigerung des eigenen Selbstbewusstseins und Verbesserung des Selbstvertrauens • Sucht und Sexualität – Ein Tabuthema • Erkennen erster Anzeichen von Sucht oder Suchtgefahr • Kurze Beschreibung „mein eigener Weg“ • Lebensmittelkonzerne zu Alkohol in ihren Produkten Selbsthifegruppen - Der Fels in der Brandung Alkohol – Ein Hilfeschrei, Ratgeber und mehr…

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